wichtige Fragen

Ist diese Schule eine Montessori-Schule?

Nein! – Wir tragen diesen Namen, weil wir Maria Montessori als Pädagogin schätzen und uns mit ihrer Forderung „Hilf mir, es selbst zu tun“ identifizieren. Einige Kolleginnen an unserer Schule haben das Montessori-Diplom und arbeiten mit unterschiedlichen Montessorimaterialien, didaktische und methodische Prinzipien orientieren sich aber nicht durchgängig an der Montessori-Pädagogik.

 

 

Ist eine Besichtigung der Schule möglich?

Ja, eine Hospitation im Unterricht und eine Beratung sind nach Terminabsprache möglich.

 

 

Wie sind die Unterrichtszeiten an der Maria-Montessori-Schule?

Die Maria-Montessori-Schule ist zur Zeit teilweise eine Ganztagsschule.
Der Unterricht beginnt täglich um 8.00 Uhr für alle und endet für die Schülerinnen und Schüler der Sek 1- und Sek 2-Stufe am Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils um 15.00 Uhr und am Dienstag  um 14.15 Uhr.

Freitags ist um 11.30 Uhr für alle Schluss.

Für die Schülerinnen und Schüler der Primar-Klassen endet zur Zeit der Unterricht Montags bis Donnerstags um 13 Uhr und am Freitag ebenfalls um 11.30 Uhr.

Montag bis Donnerstag besteht die Möglichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler ein Mittagessen in der Schule einnehmen können.

 

 

Wie kommen die Schülerinnen und Schüler in die Schule?

Der größte Teil der Schülerinnen und Schüler wird mit Transportern von Fuhrunternehmen zur Schule und im Anschluss wieder nach Hause befördert.
Dieser Transport ist kostenlos.

Schülerinnen und Schüler, die sehr selbstständig sind, können den Schulweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen oder zu Fuß. Ein Training zur Heranführung an das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist in unserer Schule auch möglich.

 

 

Was sind Förderpläne?

Es werden für alle Schülerinnen und Schüler individuelle Förderpläne erstellt; sie bilden die Basis für unsere Arbeit. Wir weisen für jede Schülerin und jeden Schüler Förderziele aus, die wir in unserer pädagogischen Arbeit erreichen wollen. Nach einer gewissen Zeit - in der Regel ein halbes Jahr - evaluieren wir unsere Maßnahmen und bestimmen, wenn nötig, neue Ziele.

 

 

Gibt es Zeugnisse?

Einmal jährlich zum Ende des Schuljahres erhalten unsere Schülerinnen und Schüler ein Zeugnis. In ausformulierten Texten ohne Notenstufen erstreckt sich die Leistungsbewertung auf die Ergebnisse des Lernens sowie die individuellen Anstrengungen und Lernfortschritte des letzten Schuljahres.Eine Versetzung im herkömmlichen Sinne findet nicht statt. Am Ende jedes Schuljahres entscheidet vielmehr die Stufenkonferenz, in welcher Stufe die Schülerin oder der Schüler im nächsten Schuljahr gefördert wird. Am Ende der Schulbesuchszeit bescheinigt ein Abgangszeugnis den Schülerinnen und Schülern die erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

 

 

Wie geht es nach der Schule weiter?

Die Schülerinnen und Schüler werden im Sekundarbereich II gezielt auf die Bereiche Wohnen und Arbeit vorbereitet. Siehe Konzeption

Nach Beendigung der Schulzeit haben alle Schülerinnen und Schüler den Anspruch auf einen Arbeitsplatz in den Hallendörfer Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Der Träger dieser Einrichtung ist das CJD.

Die Schülerinnen und Schüler haben auch die Möglichkeit in der freien Wirtschaft eine Beschäftigung zu finden.